Am Dienstag morgen plötzlich ein Anruf "Sie brauchen sich nicht beeilen, auf der Zufahrtsstraße ist Stau" - beeilen wozu? Tja, es sollte der Vor-Ort-Termin stattfinden - dumm nur, dass wir davon nichts wussten.
Da es in unserem Interesse war, dass endlich etwas passiert, hat mein Mann es irgendwie möglich gemacht, auch wenn die Herren eine halbe Stunde länger warten mussten.
Der nächste Knaller: Die Arbeiten am Grundstück wurden anhand eines alten Plans besprochen. Wir sind ja vor Monaten von einer Doppelgarage auf eine Einzelgarage umgeschwenkt. Schon im Bauanlaufgespräch hatten wir unseren Tiefbauleiter mehrmals darauf hingewiesen, dass sein vorliegender Plan veraltet sei.
Ein besonders gutes Gefühl für den weiteren Verlauf des Baus hinterlässt sowas ehrlich gesagt nicht.
Erstaunt waren wir aber darüber, dass nicht nur am nächsten Tag schon die Bagger anrollen und das Grundstück vorbereitet werden sollte, sondern auch darüber, dass am Freitag der Kampfmittelsondierer seinen Job erledigen wollte.
Ich konnte mich nach dem bisherigen Verlauf nicht so ganz freuen - erst, wenn ich den Bagger auf dem Grundstück sehen kann, wird es real.
Und dann....es wurde wahr!!!!!!
Und es ist erstaunlich, was ein Bagger so am Tag bewegen kann!
Unser Grundstück am Dienstag Abend...
...nach einem halben Tag Bagger Einsatz...
...und schließlich am Mittwoch Abend
Als ich das Grundstück das erste Mal vollkommen frei gesehen habe, war ich total happy und bekam das Grinsen den ganzen Abend und den nächsten Tag nicht aus dem Gesicht. Ich freute mich einfach total, dass endlich, endlich etwas passierte!
Und noch ein kleines Sahnehäubchen mehr - die Kampfmittelsondierung wurde nicht fündig und hat das Grundstück freigegeben.
Nächsten Dienstag soll es weitergehen für die Vorbereitung der Bodenplatte.
Wir sollen dann auch "kurzfristig" die weitere Terminplanung des Hauses erhalten.
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