Montag, 22. Januar 2018

Bodengrundgutachten

Heute wurde unser Bodengrundgutachten erstellt. Unser Grundstück besteht größtenteils aus "schluffigem Sand". Ja, richtig gehört - hat uns auch ein wenig zum Schmunzeln gebracht 😃


Was dann allerdings weniger zum Schmunzeln ist, ist die Konsequenz daraus. Wir benötigen besondere Maßnahmen für die Gründung, Schutz vor Wassereinlass, Frostschutz, etc.
Sprich: Es wird wohl aufwendiger und somit teurer.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Erstes Krisengespräch mit Kern-Haus

Direkt Anfang Januar saßen wir also mit der Geschäftsführerin unserer Kern-Haus Niederlassung zusammen und adressierten unsere Probleme mit dem Thema Architektin und Planung.

Zu dem schon erwähnten Planungsfehler in Bezug auf "oops, das Haus wird zu hoch" hatten wir noch weitere Punkte. Die Dame auf dem Bauamt hatte sich den Bauantrag angesehen und uns ein paar Dinge gefragt wie "ist Ihnen bewusst, dass wenn das so und so gemacht wird, dass das die und die Auswirkung hat?" oder  "wollten Sie DAS wirklich so haben? Sie wissen aber schon dass....". Nein. Wussten wir nicht. Denn dort wurde uns klar, dass eine wirkliche Beratung durch unsere Architektin nicht stattgefunden hat.

Wir adressierten also die Punkte
  • Planungsfehler mit Auswirkung auf die Höhe des Hauses und der damit jetzt verbundenen Verzögerung
  • Unvorbereitete Architektin bei unserer Baudurchsprache
  • Keine ausreichende Beratung stattgefunden
Die Geschäftsführerin nahm sich sehr viel Zeit für uns und hörte sich auch alles geduldig an. Es war eine offene und ruhige Atmosphäre. Sie hielt bei ein paar Punkten dagegen (natürlich gibt man als Geschäftsführer nicht direkt zu, dass die Mitarbeiter nicht korrekt arbeiten), gab uns aber ansonsten das Gefühl, dass sie uns als Kunden ernst nahm.

Sie schlug vor, dass wir uns in der darauffolgenden Woche noch einmal mit einem anderen Architekten zusammensetzen, damit wir zum einen alle noch offenen Fragen klären, zum anderen über den Planungsstand und die weiteren Schritte beraten konnten.

Wir willigten ein und fuhren erst einmal mit einem etwas besseren Gefühl nach Hause. Wir waren gespannt, wie das Gespräch mit einem anderen Architekten verlaufen würde.