Freitag, 1. Juli 2016

2016, das Jahr der Entscheidung - Wohneigentum anschaffen oder nicht?

Im Jahr 2016 nahm unser Projekt seinen ersten Anlauf. Hier standen wir - wie sicherlich viele, viele andere vor uns auch - vor der Überlegung, ob wir nicht Wohneigentum anschaffen sollten. Ich hatte gerade meinen Arbeitsplatz gewechselt und nun eine Gehaltsstufe erreicht, bei dem diese Überlegung durchaus realistisch in Betracht gezogen werden könnte.

Überlegung 1
Zahlen wir noch 20 Jahre lang unsere jetzige Miete weiter, haben wir auch eine kleinere Immobilie finanziert, aber dafür das Geld fixiert.

Überlegung 2
Durch das momentane Zinstief kommen wir vermutlich so schnell nicht mehr so günstig zu Wohneigentum, welches wir auch als Altersvorsorge nutzen können.

Überlegung 3
Für unser erstes Projekt in dieser Richtung sind wir quasi in einem fortgeschrittenen Alter. Länger als 20 Jahre haben wir nicht, um ein Objekt rechtzeitig abzahlen zu können. Also jetzt oder nie.

Überlegung 4
Wir sind endlich unser eigener Herr und müssen uns nicht mit unserem Vermieter auseiandersetzen, weil dieser Punkte nicht umsetzt bzw. sich bei Mängeln von Dienstleistern nicht durchsetzt.

Nach langem hin und her - wir sind sehr sicherheitsbewusste Menschen und scheuen das Risiko - stand aber fest: Wir machen es!

Bauen erschien uns viel zu teuer und zu risikoreich, ebenso der Kauf eines Hauses. Die erste Entscheidung: Wir werden eine Eigentumswohnung kaufen!