Dienstag, 22. Mai 2018

Werkplanung - Teil 1


Nachdem wir endlich unsere Baugenehmigung erhalten hatten, konnte es mit unserem Projekt in die nächste Phase weitergehen: Der Werkplanung.

Die Werkplanung besteht aus zwei Teilen:
  1. Die detaillierten Baupläne aller Geschosse und Ansichten des Hauses mit allen Details wie Anschlüssen, Abflüssen, Lüftungen, Wanddicken, Lage von Stützbalken etc.
  2. Die detaillierte Beschreibung der Planungsunterlagen mit Ausstattung, Materialien, Farben, etc.
Nach Unterzeichnung der Werkplanung startet die Bauplanung und Material und Gewerke werden bestellt/eingetaktet.

Um es gleich vorne weg zu nehmen - wir waren leider eine ganze Weile länger mit der Werkplanung beschäftigt als wir eigentlich vor hatten. Deswegen erstreckt sich die ganze Planung über mehrere Blog-Artikel.

Aber erst einmal zum Anfang:
Am 22.05. erhielten wir die Bestätigung unserer Architektin für den Erhalt der Baugenehmigung. Sie schrieb, dass die Werkplanung nun eingetaktet werden würde. Nachdem die Werkplanung erstellt wäre, würden wir einen ersten Abzug per Mail erhalten und - nach Abnahme - das ganze dann per Post zur Unterschrift.

Wir hatten in der Zwischenzeit lange mit uns bezüglich der Dachfenster gehadert.  Aus Kostengründen hatten wir uns zuerst für die kleineren Dachfenster entschieden. Nun fragten wir uns dauernd, ob wir das nicht bereuen würden so nach dem Motto: "Hätten wir damals doch...". Zudem hatte sich mein Mann inzwischen mehr mit den Produkten der Firma Roto auseinandergesetzt und fand es ganz praktisch, die Außenrollos der Dachfenster zur Südseite hin bei Sonneneinstrahlung über Sensoren automatisch verdunkeln lassen zu können. So würden sich tagsüber, wenn keiner zu Hause sein würde, die Schlafzimmer nicht aufheizen.

Wir beschlossen, doch die größeren Dachfenster zu ordern und diese zusätzlich mit den Lichtsensoren auszustatten.
In der Zwischenzeit hatten wir auch noch ein paar weitere Fragen zusammengetragen und nahmen Kontakt mit unserer Architektin auf, um einen weiteren Termin mit ihr zu vereinbaren. Denn ein Besprechen der ganzen Details und Fragen per Mail/Telefon würde, aus unseren bisherigen Erfahrungen mit ihr, nichts bringen bzw. sehr müßig werden. Obwohl sie meinte, dass ein zweites Gespräch zur Werkplanung "nicht üblich und erforderlich sei", vereinbarte sie einen Termin in der Kern-Haus Zentrale mit uns.

Der Termin fand dann am 05.06. in Ransbach-Baumbach statt.

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