Nach dem enttäuschend verlaufenen Gespräch bei der Interhyp fragten wir uns natürlich, wie wir weiter mit dem Thema Finanzierung umgehen sollten.
Entweder konnten wir nun bei weiteren Banken vorstellig werden oder wir holen uns einen Finanzmakler ins Haus. Ersteres würde natürlich viel Zeit und Vergleiche kosten, über die Berufsgruppe der zweiteren hörte man ja nicht unbedingt Gutes.
Über Kern-Haus erhielten wir einen Kontakt zu einem mit Ihnen zusammenarbeitenden Finanzmakler. Wir entschieden, diesen einfach mal zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ins Haus kommen zu lassen.
Zuerst einmal waren wir über die Person, die zur Tür hereinkam, recht erstaunt. Man stellt sich Leute aus dieser Branche ja schon eher - übertrieben formuliert - aalglatt im Designeranzug vor. Erschienen war ein direkter und etwas bärbeißiger Typ, ganz leger in Jeans und Pulli.
Er eröffnete das Wort auch mit dem Hinweis, dass er sehr direkt wäre und wenn er sieht, dass das ganze keinen Sinn habe, würde er das Gespräch auch abbrechen. Wer Probleme mit seiner direkten Art hätte, dem könne er nicht helfen.
Ui, das versprach ja, spannend zu werden.
Im Laufe des Gesprächs erwies sich aber, dass er nicht nur eine direkte Art besaß, sondern wohl auch einiges auf dem Kasten.
Zuerst wurde natürlich "die Checkliste" abgearbeitet: Wieviel Eigenkapital, wieviel Fixkosten im Monat, wieviel Haushaltsnetto, wie hoch der Finanzierungsbedarf, etc., etc.
Daraufhin rechnete er uns ein paar Szenarien durch und erläuterte jeweils die Auswirkungen und Risiken. Geduldig beantwortete er auch unsere Vielzahl an Fragen.
Letztendlich haben wir uns auf eine Variante verständigt und er hat diese bei verschiedenen Banken abgefragt und berechnet.
Wir fühlten uns bei ihm wirklich gut aufgehoben und haben wenig später auch die Finanzierung über ihn angestoßen. Innerhalb weniger Tage hatten wir unsere Finanzierung dann auch in trockenen Tüchern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.